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A Eventinfo: Das Flughafen Derby 2007 hat uns total aus den Socken gehauen!
Das ganze begann eigentlich schon am Vorabend. Gemütlich setzten wir uns zu einem Bier in die Hafenkneipe am Zürich See und freuten uns schon schweinisch auf den morgigen Tag. Gewiss gäbe es einige Anekdoten zu erzählen, doch wir wollen uns darauf beschränken dass der Abend lustig und der Morgen hart war.
Wie die Jahre zuvor konnten wir voll und ganz auf den Wettergott zählen. Schnell ver- flüchtigten sich die Nebelschwaden und der Kater und die Sonne brannte was das Zeugs hält. Die Einkäufe waren getätigt, die Strecke gefegt und nach und nach fan- den sich die Teilnehmer im Zielgelände ein. Erfreulich; es hatte extrem viel junge und neue Gesichter. 31 Teilnehmer! Soviel hatten wir noch nie.
Unglücklicherweise forderte das freie Training bereits ihre ersten Opfer. Bei einem Sturz, schlug sich ein Fahrer den Zahn aus (denkt daran, Integralhelme bringens!) und wurde ins Spital gebracht. Zum Glück war es nichts schlimmeres und er war noch am gleichen Tag wieder auf der Strecke. Jedenfalls starteten deswegen "nur" 29 Fahrer.
Die Qualifikationsläufe verliefen ohne Zwischenfälle. Durch die hohe Teilnehmerzahl hat sich zwar der Zeitplan etwas in die Länge gezogen, was aber nicht weiter schlimm war. Jeder hatte 2 Einzelläufe, wobei der schnellste Lauf gewertet wurde. Die 21 schnellsten kamen weiter in die Finals.
Diejenigen, welche bereits ausgeschieden waren, setzten sich in den Schatten und genossen die teilweise recht spannenden Heats der verbleibenden Fahrer, machten sich am Grill zu schaffen, bedienten sich an der Bar oder chillten im Schatten.
Der Final um den 1. und 2. Platz war ein abgekartetes Spiel. Michael Brönnimann und Ramón Königshausen cruisten gemeinsam zur Bar, schnappten sich ein Bier und stopten vor der Ziellinie um gleichzeitig einzutrudeln. Was uns in ziemliche Schwierig- keiten brachte, hatten wir doch bereits die Pokale bereit stehen und zwei erste Ränge waren nicht vorgesehen. Per Münzwurf erkoren wir den Sieger. Womit Ramón Königshausen von Airflow Skateboards auf den Siegerpodest, gefolgt von Michael Brönniman, Fibretec Skateboards und auf dem dritten Rang unser Vereinsmitglied Tobias Löffel von Pit Slalomboards, kam.
Wir mussten dieses Jahr auch feststellen, dass - sofern man es beherrscht - die Slalomboards die Longboards deutlich hinter sich liessen, da das angeben mit dem Fuss während der Fahrt untersagt ist und somit die Jungs die "pushen" können, klar im Vorteil waren. Wir sehen das nicht so eng, aber auf nächstes Jahr werden wir uns wohl etwas einfallen lassen müssen, um die Chancengleichheit wieder her zu stellen :-)
Beste Fahrerin wurde Rahel Baumann aus Uttwil, stolze Gewinnerin der Ananas.
Wir waren ziemlich erschöpft, aber gemeinsam gaben wir alle noch ein paar Buttboard sessions durch. Und schon jetzt ist klar. Wir sehen uns wieder - im 2008!!!
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