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Airflow Skateboards 2020 - Eventrückblick
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Almabtrieb Stötten am Auerberg ( D)
Datum: 28.08 - 30.08.2003
Disziplin:Downhill
Veranstalter:  Roli Hafner
E-mail: roli@sk8shop.ch
Homepage:www.redbull-almabtrieb.de


A Eventinfo:Raffi und ich sind am Mittwoch abend angekommen. Wir waren sehr beeindruckt von der Strecke! Ja wir haben uns fast schon gefürchtet. Am Donnerstag morgen gönnten wir uns eine Dusche im Vereinshaus und im Restaurant gab es dann das Morgenessen. Nach langem Warten konnten wir endlich das erste mal die Strecke beschnuppern. Run für Run gings besser. Der Stuart war mittlerweile auch da und hatte gleich mal ein paar unschuldige Fahrer vom Brett geholt. Die Strecke ist wirklich sehr geil. Es geht los mit einer links 180° Kurve - bremsen - rechts 180° Kurve - flach nach links weg und dann steil runter - fein rechts immer noch steil - anbremsen - links 180° Kurve und dann in der Hocke durch ein feines S - 90° rechts sehr langgezogen - Highspeed gerade runter und flach durch einen Wald - fein nach rechts und durch eine Mulde auf eine Kuppe und fein nach links - gerade auf eine links-rechts-links Schikane und voll Gas dem Ziel entgegen. Nach den vier Runs am Morgen waren meine Beine schon recht müde. Zum Glück gab es Spaghetti. Dazu noch Salat! Am Nachmittag sind dann noch ein paar Amis dazugekommen. Chris Chaput, Eli Smouse, Patrick Rizzo, Brent de Keyser, Jimmy Flindt. Diese Jungs hatten zum Teil nur einen Speedhelm dabei. Der Veranstalter wollte für Speedhelme keine Starterlaubnis geben! Nach langem Traritrara durften sie dann trotzdem fahren. Nach einer kurzen Nacht wurde ich am Freitag morgen von taktvollem Getropfe geweckt. Ich drehte mich um und schlief noch mal eine Stunde weiter. Immer noch regnete es. SHIT! Ich bin dann doch mal aufgestanden. Der Wetterbericht sagte nichts Gutes voraus. Es regnete den ganzen Tag. Am Abend wieder Party! Wenig schlafen, aufstehen und es war trocken. Schnell die schnellen Kugellager rein und ab gehts! Aber NEIN, halt, der Eimer braucht eine Stunde um nur die Strecke vom Verkehr frei zu kriegen. Als dann alle startklar waren, fing es an zu tropfen. Die grauen Wolken entleerten sich über der Strecke und diese war innert Sekunden aaaaaalglatt. Für Raffi und mich war der Tag zu Ende. Ich zog mein Leder aus und packte meine Sachen. Es wurde dann auf dem unteren Streckenteil ein Regenrennen ausgetragen. Fast jeder Fahrer stürzte. Ich war richtig froh, nicht in einem nass-kalten Lederkombi zu stecken und trotzdem enttäuscht, kein Rennen gefahren zu haben. Vielleicht wirds ja nächstes Jahr ein wenig trockener... Martin Siegrist, Airflow Skateboards